 
						Gespräch zwischen Evangelischem Arbeitskreis der CDU und Vertretern des Landesjugendpfarramtes in Dresden
  "Nur wenn wir um die Probleme und Absichten         unserer Mitstreiter  wissen, können wir auch an einem Strang         ziehen", sagte Hans  Beck, Landesvorsitzender des EAK Sachsen. Im         Verlauf des  anderthalbstündigen Gesprächs zeigte sich, wie nah         sich EAK und  Landeskirche sind. Beck: "Gemeinsam mit den Kirchen         haben wir im  vergangenen Jahr an vielen Baustellen gearbeitet.         Nun setzen  wir diesen Weg fort und haben uns ein genaues Bild         über die  evangelische Jugendverbandsarbeit gemacht. Uns scheint,         als  brauche diese hervorragende Arbeit, die flächendeckend im          Freistaat geleistet wird, eine stärkere Lobby in der Politik.          Dafür wollen wir uns gerne einsetzen." An dieser Stelle Kraft          aufzuwenden und Verantwortung wahrzunehmen, sich für eine gute          Sache einzusetzen, sei selbstverständlich, um das segensreiche          Wirken der landeskirchlichen Jugendarbeit zu würdigen und zu          unterstützen. 
  
  „Jugendliche erleben das Wirken politisch         Verantwortlicher oft  aus ganz weiter Ferne. Sie benötigen         direkten Kontakt, um  politische Arbeit verstehen und eigene         Anliegen vorbringen zu  können“, betonte Landesjugendpfarrer         Tobias Bilz. Deshalb  brauche es  Begegnungsmöglichkeiten junger         Menschen mit aktiven  Politikern.
  
  Ein großes Anliegen beider Seiten ist es, in         den kommenden  Jahren mehr junge Christen zu politischem         Engagement zu bewegen.  Viele Christen haben seit 1990 die         Politik im Freistaat  verantwortungsvoll und mit großer Weitsicht         gestaltet. Beck:  "Damit das auch in Zukunft so bleibt, werden         wir hart arbeiten -  mit der Kirche." Der EAK-Landesvorstand         betonte abschließend:  "Wir verstehen uns in erster Linie als         aktive evangelische  Christen. Und dann als Politiker."